Lind Horn Kinderclub
Ursprünglich wurde der Lind Horn Kinderclub gegründet, um den jüngsten Besuchern der unterschiedlichen Beherbergungsbetriebe von Lackenhof die Möglichkeit zu geben, etwas zu erleben, während die Eltern etwas Ruhe genießen. Es wurden verschiedenste Aktivitäten für die Kinder erdacht, verbessert und stets neue hinzugefügt.
Dank der zahlreichen Möglichkeiten, die unsere Gemeinde und die umliegende Natur bietet, konnten wir schon bald ein umfassendes Repertoire an Programmpunkten anbieten und sind seit 1996 in der Projektwochenbetreuung tätig.
Um Ihnen eine unvergessliche und naturnahe Projektwoche oder auch Projekttage bieten zu können, stehen wir Ihnen schon bei der Planung mit unserer jahrelangen Erfahrung kostenlos und unverbindlich mit Rat und Tat zur Verfügung. Und das egal, ob dies auf Basis einer bereits zusammengestellten Projektpauschale oder eines komplett individuellen Aufenthaltes ihrer Schulklasse ist.
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im Herzen des alpinen Mostviertels
Projektwochen & Projekttage
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Die Sage zur Figur LIND HORN
Und es begab sich vor nicht allzu langer Zeit, in dem kleinen Dörflern Lackenhof am Fuße des mächtigen Ötscher.
Fast täglich konnte man ein junges Paar bewundern, das nachmittags ausgelassen um die Linde am Kreuzkogel jenseits der Kirche tanzte und frohlockte. Aber nicht nur tagsüber, auch in besonders mondhellen Nächten schmiegten sie sich eng umschlungen an den Stamm ihrer Linde und träumten gemeinsam einen Traum:
Hätten sie doch einen Sohn, kräftig wie dieser Stamm, mit blonden Haaren, gelb wie die Blüten der Linde im Frühling. Und siehe da, nach einem Jahr brachte sie einen lebhaften Jungen zur Welt, mit lindenblütenfarbenem Flaum auf seinem Köpflein.
Am Tage der Tauf, in der kleinen Kirche in dem Dörflern, rannte der Vater außer sich vor Freude über sein Söhnlein zu dem Lindenbaum, packte sein Horn aus und stieß aus Leibeskräften hinein, dass alle Welt, ob Mensch oder Tier, was halt Ohren hatte, hören konnte, wie glücklich er war.
Die geladenen Gäste hielten den Atem an, die Ohren zu und starrten entsetzt zu dem kleinen Täufling. Erwartet man sich doch zumindest ein kindliches Geschrei der Empörung ob solch ungewohnter Töne.
Der Kleine riss seine Äugeln weit auf, hielt kurz inne – und schenkte seinem Vater das herzallerliebste Lächeln.
Aus Stolz über diese ungewöhnliche Reaktion auf seinen geräuschvollen Freudentaumel, schenkte der Vater seinem Söhnlein sein Horn. Hatte es ihn doch schon jetzt zum Lächeln gebracht, würde s ihm später noch mehr Freude bereiten.
Die Taufe fand statt und sie nannten ihn LIND, nach ihrem geliebten Lindenbaum am Kreuzkogel.
Das Horn wurde sein ständiger Begleiter. Vorerst hing es an seiner Wiege und seinem Bettlein, bis es lernte es sich selber umzuhängen. Niemals ging er ohne sein Horn und bald nannten die Bewohner, die ihn wegen seines Frohsinns sowie seiner Natur- und Tierverbundenheit liebten, nur mehr LIND HORN.